Zunächst einmal etwas ganz wichtiges:
Wenn ich etwas anfertige oder auch erwerbe mit dem Ziel des (gewinnbringenden) Weiterverkaufs, handele ich gewerblich!
Das musste jetzt einmal gesagt werden, da ich immer wieder blankes Erstaunen oder sogar Unverständnis ernte zum Thema "gewerblich". Also, den eigenen (hilfsweise Omas) Dachboden/Garage/Kinderzimmer ausmisten und den Inhalt bei ebay (z.B.) verkaufen, ist völlig privat und ok. Sich damit auf einen Flohmarkt stellen auch. Feststellen, dass das ja eigentlich ganz gut funktioniert und dann Ware dazukaufen um diese weiter zu verkaufen, ist gewerblich. Für alles dazwischen sollte man sicherheitshalber einen Anwalt fragen. Die Kosten für eine Erstberatung da sind auf jeden Fall günstiger als die Abmahnung. Für eine erste Information zu der Frage, wann man gewerblich handelt, lest euch einmal den Beitrag von Christiane zu diesem Thema durch: Onlineverkauf von handgefertigten Produkten - wann handelt man gewerblich?
Wenn man sich - eventuell mit Hilfe von Anwalt und Steuerberater - darüber klar geworden ist, dass man seine Sachen auch verkaufen möchte, stellt sich als nächstes die Frage nach dem wo. Neben einem eigenen Onlineshop gibt es in Deutschland einige große und zahlreiche kleine Anbieter, bei denen man seine selbstgemachten Sachen anbieten kann. Der größte und vermutlich bekannteste ist inzwischen Dawanda. Daneben gibt es
- etsy (international)
- ezebee
- vondir
- kunst von uns
- spandooly
- yalaxo
- shopwindoz
- ....
Da eine der Grundregeln für ein erfolgreiches selbst vermarkten im Netz meiner Meinung nach auch ist, sich nicht zu sehr zu verzetteln, werde ich mich auf die ersten drei genannten konzentrieren, also Dawanda, etsy und ezebee, und einen eigenen Shop. Bei Dawanda und etsy bin ich schon seit Jahren unterwegs, ezebee habe ich jetzt neu dazu genommen. Und die eigene Website gibt es wie gesagt seit 10 Jahren.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich immer über Kommentare und Anregungen.